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Die Selbstzerstörung der CDU

Christine Lieberknecht winkt ab, sie hätte nur für den Vorschlag von Bodo Ramelow zur Verfügung gestanden, jetzt gäbe es nur die Möglichkeit von Neuwahlen oder einer Wahl von Ramelow als Ministerpräsident. Ginge es nicht um unsere Demokratie, man könnte sich mit Popcorn im Kinosessel zurücklehnen. Aber der Film, der gerade in Thüringen zur Aufführung gebracht wird, ist brandgefährlich: Diese CDU ist sich nicht zu schade, gemeinsam mit der FDP mit dem Faschisten Bernd Höcke zu paktieren, macht angesichts des Gegenwinds kehrt, manövriert sich aus Angst vor Neuwahlen und mit dem Theorem von der Gleichheit von links und rechts in die Handlungsunfähigkeit. Aufgabe aller Antifaschist*innen ist es, jetzt deutlich und vernehmbar Position zu beziehen, damit dieser Horrorfilm nicht in Endlosschleife läuft.