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690 Millionen Menschen hungern. Gemeinsam für eine gerechtere Welt!

Weltweit leiden mehr als 690 Millionen Menschen im Jahr 2019 an Hunger, das sind unfassbare 9(!) Prozent der Weltbevölkerung. Das ergab ein heute veröffentlichter Bericht der Vereinten Nationen. Damit ist die Weltgemeinschaft weit entfernt von ihrem Ziel, den Hunger bis 2030 zu besiegen. Stattdessen steigt seit 2014 die Zahl der an hungerleidenden Menschen rasant an. Der Ursachen für den jährlichen Anstieg an hungerleidenden Menschen sind auf die Klimakrise, Wirtschaftskrisen und zunehmende bewaffnete Konflikte zurückzuführen.

Natürlich werden die Ursachen für die Hungersnöte seitens der Bundesregierung und Staatengemeinschaft nicht ausreichend angegangen und höchstens halbherzig bekämpft. Wir leben in einer Welt, in der die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Diese Kluft wird immer größer werden, wenn wir nicht handeln. Allein im nächsten Jahr soll es durch die Corona-Krise 130 Millionen mehr und bis 2030 unfassbare 890 Millionen hungernde Menschen geben!

Statt konsequent die weltweiten Hungersnöte und dessen Ursachen zu bekämpfen, verabschiedet die Bundesregierung ein „Klimaerwärmungspaket“, das nicht einmal annähernd die vereinbarten Klimaziele einhält und somit die Klimakrise als Ursache für den Hunger verschärft. Als wäre das nicht genug, werden die bewaffnete Konflikte durch deutsche Waffenexporte weiter befeuert durch die noch mehr Flucht, Vertreibung, Armut und Hungersnöte entstehen. Das Ergebnis dieser Praxis ist leider allseits bekannt: Während sich große Teile des globalen Nordens an diesen Geschäften weiter bereichern, verschärft sich die Situation des globalen Südens durch vom globalen Norden provozierte Wirtschaftskrisen, Konflikte und umweltbedinge Katastrophen. Wir müssen endlich Handeln und diese globale Ungerechtigkeit bekämpfen, niemand auf dieser Welt sollte hungern müssen. Gemeinsam müssen wir für eine gerechtere Welt kämpfen!