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49 Tote vor der Küste Tunesiens geborgen

Vor der Küste Tunesiens konnten 49 Menschen nur noch tot geborgen werden. 49 Menschen, die sich mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft auf den Weg machten und deren Leben im Mittelmeer endeten. Nach Schätzungen sind allein in diesem Jahr bereits über 800 Menschen bei der Flucht vor Hunger, Krieg und unendlichem Leid im Mittelmeer ertrunken. Mit jedem Ertrinkenden ertrinkt die Würde Europas.

Der Tod dieser Menschen ist kein Unglück, sondern bewusstes Kalkül einer Gesellschaft, die den Wohlstand einiger Weniger auf Kosten Vieler absichern will und sich vor den Folgen und der Verantwortung für ihre eigene aggressive Kriegs- und Armutspolitik in einer Festung zu verstecken sucht.

DIE LINKE kämpft für eine solidarische gerechte Weltwirtschaftsordnung, gegen Krieg und Rüstungsexporte, gegen Landraub, für faire Produktionsverhältnisse, für Demokratie und Menschenrechte, weltweit.

Geflüchtete sollen das Recht auf soziale, kulturelle und demokratische Teilhabe in unserem Land haben. Wir wollen das weltweite Sterben beenden.

Deshalb fordert DIE LINKE.:
? Gerechte Entwicklungshilfe und fairen globalen Handel.
? Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Geflüchteten!
? Unterbringung von Geflüchteten dezentral organisieren.
? Abschiebungen stoppen und Bleiberecht ausbauen, Seenotrettung sicherstellen.