Kategorie Ökologie

Kleine Reparaturen oder ein grünes Anstreichen des Kapitalismus werden nicht ausreichen, um die natürlichen Lebensgrundlagen für die Menschen und zukünftigen Generationen zu erhalten. Es bedarf einer radikalen sozialökologischen Transformation. Die Ausbeutung der Umwelt und Ressourcen durch Industrienationen heizt Umwelt- und Klimakrise immer weiter an. Unter den klimatischen Veränderungen leiden insbesondere die Menschen und Länder des globalen Südens, die Armen, die Benachteiligten und ausgegrenzten Bevölkerungsschichten, die die geringste Schuld am menschengemachten Klimawandel tragen. Der Ressourcenverbrauch und die Umweltzerstörung darf nicht das Leben von aktuellen und zukünftigen Generationen gefährden. Die neoliberale Wirtschaftsordnung ist mit einer nachhaltigen und ökologischen Entwicklung unvereinbar. Stattdessen führt das neoliberale Wirtschaftssystem zu zunehmender Umweltzerstörung, zu einem schneller voranschreitenden Klimawandel, zu Kriegen, zu Armut und sozialer Ungerechtigkeit. DIE LINKE will eine Energie-, Klima- und Umweltpolitik, die nicht zu neuen sozialen Schieflagen und Ausgrenzungsprozessen führt, sondern global das Recht aller Menschen und zukünftiger Generationen auf gleiche Wohlstandsentwicklung respektiert. Deshalb treten wir für eine grundlegende Neuorientierung unserer Beziehungen zu den Ländern des Südens und für eine Neuausrichtung der Wirtschafts- und Handelspolitik ein. Diese muss auf solidarischen, entwicklungsförderlichen Handelsabkommen mit dem globalen Süden basieren. Von ihr sollen zuvorderst Menschen und nicht Konzerne profitieren.

Nur die LINKE will den Kapitalismus überwinden. Und ein Ende des Raubbaus an Natur und Mensch. Genau darum steht die Linkspartei voll und ganz hinter den Umweltaktivist*innen. Genau darum setzt sie sich beim Kohleausstieg für die Belange der Beschäftigten ein. Für die Energiewende, aber ohne Energiearmut auf Kosten der Kleinen. Für Mensch und Natur, aber ohne Kapitalismus für die Reichen. Genau das ist es, was wir zeigen müssen, wenn wir die Ökobrille aufsetzen: Wir sind grün, aber radikaler.

Letzte Beiträge

Klimapapier von Janine Wissler, Dietmar Bartsch & Gösta Beutin

DIE LINKE ist darum Sozialversicherung und Triebkraft der Bürgerinnen und Bürger beim Klimaschutz und der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen. Wir treten zur Bundestagswahl an, um einen echten Politikwechsel möglich zu machen, ganz besonders auch beim Klimaschutz. Wir sind überzeugt, dass es mit der Union nicht den notwendigen Klimaschutz und ohne DIE LINKE kein Halten beim Auseinanderdriften der Gesellschaft zwischen Arm und Reich geben kann.

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Ist die Ostsee noch zu retten?

Heute ist Weltgesundheitstag. Für mich gehört zu einer Diskussion über ein gesundes Leben auch, dass man die Möglichkeit hat, Zeit in der Natur zu verbringen. Für uns Norddeutsche bedeutet das häufig einen entspannten Tag am Meer zu verbringen!

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#DanniBleibt

Im Danni hat die Polizei der schwarz-grünen Landesregierung in Hessen heute mit der Rodung des Waldes begonnen. Während ein Rekordsommer den nächsten jagt, Dürren zunehmen, Wälder, Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind, kann sich im Jahr 2020 nur ein rückwärtsgewandtes Verkehrsministerium unter der Leitung von Andi Scheuer den Bau einer neuen Autobahn ausdenken.

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Demo: Kriminell ist das System Tönnies – nicht der Widerstand dagegen.

Wenn jetzt Heil Werkverträge verbieten will, ist es zwar richtig, kommt aber viel zu spät. Wenn Laschet sagt, ab jetzt müsse sich Tönnies an die geltenden Regeln halten, zeigt es, wie sehr bis jetzt die Politik bewusst weggeschaut hat.  Samstag habe ich in Kellinghusen an der Demo: „Kriminell ist das System Tönnies – nicht der Widerstand dagegen“ des Bündnisses „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ teilgenommen.

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